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Teller Wiesenflockenblume - Mfr Ludwigsburg
weisses Porzellan mit korbmusterartig gestaltetem Rand, der mit einem zwarten Goldrand abgeschlosse ist. Die gezeigte Wiesenflockenblume ist künstlerisch hochwertige Maltechnik. Masse: 12x2cm.
Firmengeschichte
1758 nach Produktionsversuchen erließ Herzog Carl Eugen, ohne Angabe von Gründen, das Dekret, mit dem die Ludwigsburger Manufaktur gegründet wurden konnte als letzte der noch vom Rokoko geprägten Spitzenmanufakturen Europas. Nach weiteren Produktionswidrigkeiten und Schwierigkeiten trat Joseph Jakob Ringler(17301804), am 16. Februar 1759 als zweiter Direktor der Manufaktur die Tätigkeit und brachte als Arkanist umfangreiche Erfahrung und im der Porzellanmischung und Brenntechnik mit. Da Herzog Carl Eugen vor allem Wert auf sehr hohe künstlerische Leistung legte und bereit war, diese entsprechend zu honorieren, waren von Anfang an renommierte Fachleute in der Ludwigsburger Manufaktur tätig. Ab 1797 wurde sie von König Friedrich I. von Württemberg unterstützt. Anstelle der bis dahin gebräuchlichen grauen Porzellanerde aus Alpirsbach liess er weiße Porzellanerde aus Frankreich kommen 1824 schloss König Wilhelm I. von Württemberg die Manufaktur aus wirtschaftlichen Gründen. Die Vorlagensammlung mit 450 Zeichnungen und zahlreichen Stichen ging in den Besitz des Königlichen Kupferstichkabinetts über.
Erst 1948 glückte die Neugründung durch Otto Wanner-Brandt unter der Firmierung Porzellan-Manufaktur Ludwigsburg GmbH.
An die ehemaligen Traditionen angelehnt werden seither die alten Formen und Motive wieder originalgetreu hergestellt. Ein Klassiker ist das Schuppenmuster, das auch heute noch ausschließlich in Ludwigsburg gefertigt wird.