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Praxisseminar Kurzfilme machen in Bochum 22 - 29 SEPTEMBER
In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, grundlegende Methoden und Techniken der Postproduktion beim Kurzfilme machen an Studierende zu vermitteln.
Kurzfilme sind eine äußerst vielseitige und anerkannte Form, die zu Dokumentations-, Reflexions- und künstlerischen Zwecken verwendet werden kann. Bei der Kurzfilmproduktion handelt es sich um eine anspruchsvolle Praxis, die inbesondere flächenübergreifende Methoden- und Persönlichkeitskompetenzen schult. Es zählen hier nicht allein analytische Fähigkeiten, sondern auch das Wissen darum, wie Bedingungen geschaffen werden können, die einen kreativen Prozess und effektive Zusammenarbeit im Team ermöglichen.
Thematischer Ausgangspunkt sind die Alltags- und Universitätserfahrungen Studierender, die wir mit filmischen Mitteln darstellen, reflektieren und bearbeiten. Insbesondere interessieren hier die Paradoxien, Brüche und mögliche Unausgewogenheiten des akademischen Lebens. Filmarbeit kann einen guten Ausgleich zum oft einseitig theoretischen Uni-Alltag bieten, da in diesen Zusammenhängen der ganze Mensch gefördert und gefordert wird.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame Arbeit an einem Kurzfilmprojekt, an dem exemplarisch zentrale Aspekte der Kurzfilmproduktion veranschaulicht und geübt werden. Der Schwerpunkt liegt hier auf Fragen der Postproduktion, also auf Aspekten des Schnitts, der Videobearbeitung und des Videodesigns, sowie der Veröffentlichung und Verwertung von Ergebnissen.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich grundsätzlich an Studierende aller Fächer und aller Studienabschnitte und ist für 16 Studierende aus verschiedenen Bundesländern und dem Ausland konzipiert. Grundsätzlich wird in freien und angeleiteten Unterrichtsformen mit Gruppenzusammensetzungenvon unterschiedlicher Größe gearbeitet. Auf studiengangsspezifische Besonderheiten der Teilnehmenden wird Rücksicht genommen.