Peter Ilich Tchaikovsky Sinfonie 4, 5 e 6 Ouverture 1812 Lo Schiaccianoci Romeo e Giulietta 1

Piotr Iljich Ciaikovskij = Peter Ilich Tchaikovsky
Sinfonie 4, 5 e 6 Ouverture 1812 Lo Schiaccianoci Romeo e Giulietta

Sofia Festival Orchestra, Julian Kovatchev

4 CDs

Julian Kovatchev dirigiert das Sofia Festival-Orchester auf eine Weise, die sowohl heute als auch bei der "alten Garde" ihresgleichen sucht.
Bei der 1812-Ouverture legt Kovatchev ein Tempo vor, das die Dramatik der Geigenläufe erst richtig zur Geltung kommen lässt.
Alle Instrumente klingen hell und klar, trotz der technischen Schwierigkeiten des Stückes.
Dabei werden Dynamik- und Rhythmikbezeichnungen konsequent eingehalten, aber mit gehörigem Dirigateinfluss, so dass die Einspielung sich von dutzenden anderen abhebt.
Das Orchester präsentiert sich gut eingespielt, man spürt förmlich, wie die Wirkung der Musik überspringt.
Triumphal auch das Ende der Ouvertüre, Kovatchev leitet das Orchester wie ein General seine Truppen nach einer erfolgreichen Schlacht.
Diese Einspielung ist die beste, die mir je untergekommen ist, obwohl ich schon einige (z.B. Karajan mit den Berliner Philharmonikern) gehört habe.
Ähnliches gilt auch für die andere Musik die auf der CD enthalten ist.
Die Aufnahmequalität, klangtechnisch gesehen, ist brilliant.