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Ostpreußen mit Königsberg Rundreise Polen 7 Nächte ÜF ab 1028,- 1
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise - Danzig
Flug nach Danzig, Begrüßung durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung und Transfer zum Hotel. Die Geschichte Danzigs reicht mehr als tausend Jahre zurück. Im Weltkrieg zerstört, wurde die Stadt komplett wieder aufgebaut. Insgesamt 600 Bauten sind originalgetreu rekonstruiert worden, darunter das Rathaus, prächtige Patrizierhäuser, die Marienkirche und das Krantor.
2. Tag: Danzig - Marienburg Frauenburg Kadinen - Danzig (ca. 230 km)
Vormittags unternehmen Sie einen kleinen Rundgang durch Danzig, bevor Sie zur Marienburg (Malbork) fahren, von 1309 bis 1454 geistlicher und weltlicher Hauptsitz des Deutschen Ordens und heute UNESCO Weltkulturerbe. Die Pracht des viergeschossigen Großmeisterpalastes war im mittelalterlichen Europa nahezu einzigartig. Sehenswert sind auch das Goldene Tor aus dem späten 13. Jahrhundert, das Sommerrefektorium und die St. Anna Kirche mit den Gräbern von elf Großmeistern.
Weiterfahrt nach Frauenburg (Frombork). In der weithin sichtbaren Kathedrale erfahren Sie die Lebensgeschichte des Nikolaus Kopernikus, der hier als Domherr wirkte. Der älteste Turm der Domburg wird heute Kopernikusturm genannt, da der Gelehrte dort seine Wohn- und Arbeitsräume hatte. Am Nachmittag besuchen Sie Kadinen (Kadyny). 1720 errichtete die Grafenfamilie von Schlieben ein Gutshaus, das Wilhelm II. 1898 erwarb und zur Sommerresidenz ausbauen ließ. Der deutsche Kaiser veranstaltete in den Gutswäldern Jagden, er ließ ein Pferdegestüt einrichten und eine Majolika-Werkstatt gründen, deren Produkte als Cadiner Kacheln bei mehreren U-Bahnhöfen in Berlin, beim Alten Elbtunnel in Hamburg und anderen repräsentativen Bauten Verwendung fanden. Kadinen stieg bald zu einem Ferienort von europäischer Bedeutung auf. Viele Politiker, Künstler, Geschäftsleute und Beamte suchten die Nähe des vor Ort weilenden Kaisers und seines Hofstaates.
3. Tag: Danzig - Königsberg (ca. 170 km)
Die heutige Fahrt geht über die russische Grenze nach Königsberg (Kaliningrad), seit dem 13. Jahrhundert Domäne des Deutschen Ordens und später Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Nach schweren Kämpfen im April 1945 fiel die Stadt in die Hände der Roten Armee und die deutsche Bevölkerung wurde bis 1948 zwangsweise ausgesiedelt. 1946 wurde Königsberg in Kaliningrad umbenannt und mit Menschen aus verschiedensten Teilen der Sowjetunion neu besiedelt. Von der alten Schönheit des heutigen Kaliningrad hat sich wenig erhalten, denn die Sowjets wollten jede Erinnerung an die 700 Jahre deutscher Herrschaft auslöschen. Sie besichtigen den Dom, das Kant-Museum, den düsteren ehemaligen Kommandobunker der deutschen Wehrmacht und das Bernsteinmuseum, mit 8000 Exponaten eines der größten seiner Art.
4. Tag: Königsberg Kurische Nehrung Königsberg (ca. 180 km)
Nach dem Frühstück unternehmen Sie einen Ausflug in den russischen Teil der Kurischen Nehrung (UNESCO Weltkulturerbe). Nachdem Sie von der höchsten Düne einen wunderschönen Blick über die Ostsee und die Nehrung genossen haben, besuchen Sie die traditionsreiche Vogelwarte Rossitten. Sie wurde 1901 von dem deutschen Ornithologen Johannes Thienemann gegründet und befindet sich im früheren Kurgästehaus aus der deutschen Zeit. Weiterfahrt nach Rauschen/ Swetlogorsk. Der Ort war bis 1945 ein bekanntes Seebad und Naherholungsgebiet für die Bewohner der Stadt Königsberg. Im Krieg wurde Rauschen nur wenig zerstört, weshalb viel historische Bausubstanz erhalten ist. Sie unternehmen einen Spaziergang durch den Kurort mit den schönen, alten Häusern und Villen, der den Beinamen Perle der Bernsteinküste zu Recht trägt.
5. Tag: Königsberg - Nikolaiken (ca. 250 km)
Morgens fahren Sie in die masurische Sommerhauptstadt Nikolaiken (Mikolajki) am Spirding-See (Sniadwy-See). Im Zweiten Weltkrieg wurde Nikolaiken als eine der wenigen Städte in Ostpreußen nicht zerstört. Sie unternehmen einen Rundgang durch das masurische Venedig und fahren anschließend nach Rastenburg, wo die Reste der Wolfsschanze zu sehen sind. In diesem düsteren Ruinenfeld hatte Hitler über drei Jahre lang sein Hauptquartier Ost aufgeschlagen. Es gab auch einen kleinen Flugplatz, eine Eisenbahn und ein Kraftwerk.
6. Tag: Masuren (ca. 80 km)
Diesen Tag verbringen Sie in den Masuren, eine der schönsten Naturlandschaften Europas. Vormittags unternehmen Sie eine Fahrt mit einem Stakenkahn auf dem idyllischen Flüsschen Kruttinna (wetterabhängig). Anschließend besuchen Sie den Salon Marion Dönhoff. 35 Jahre hatte Marion Dönhoff hier gelebt, bevor sie 1945 vor der Roten Armee fliehen musste. Ihre Familie gehörte zu den großen Adelsfamilien und war über 700 Jahre in Ostpreußen verwurzelt. Das Gutshaus in dem kleinen Ort Galkowo ist kein Museum, sondern ein offenes Haus: Auf dem dunklen Parkett stehen schwere Holztische, an den Seiten gibt es Holzbalken, die als Bücherregale dienen. Auf dem Rückweg zum Hotel fahren Sie durch die landschaftlich besonders schöne Johannisburger Heide, das größte Waldgebiet des Landes.
7. Tag: Nikolaiken Heiligelinde Allenstein Elbling Zoppot - Danzig (ca. 320 km)
Heute geht es zuerst in den Wallfahrtsort Heiligelinde/Swieta Lipka. Während der Gegenreformation war Heiligelinde eine katholische Festung mitten im protestantischen Preußen. Für die Ausschmückung der Kirche gingen großzügige Spenden ein das Resultat ist die schönste Barockkirche Polens. Besonders sehenswert sind die großartige Orgel und die silberne Figur der Muttergottes. Die nächste Station ist Allenstein (Olsztyn), die größte Stadt in Ermland und den Masuren. Die gotische Burg aus dem 14. Jahrhundert bildete den Grundstock der Stadtentwicklung. Bei einem Spaziergang durch die malerische Altstadt sehen Sie den von Arkaden gesäumten Marktplatz, das barocke Rathaus und die gotische Jakobskathedrale. Danach geht es nach Elbing (Elblag), einst eine bedeutende Hafenstadt, die 1246 vom Deutschen Orden gegründet wurde. In der Altstadt sind nur noch wenige Kaufmannshäuser erhalten geblieben.
Der letzte Stopp ist Zoppot, der bekannte Bade- und Urlaubsort in traumhafter Lage am Meer mit kleinen Geschäften, Restaurants und Bars. Seine Blüte erlebte der8 Ferienort zwischen den Weltkriegen, als hier einige der reichsten Bürger Europas Villen im Stil des Art Nouveau errichteten. Schon Marlene Dietrich und Josephine Baker flanierten auf der über 500 Meter langen Seebrücke, eine der längsten der Welt. Abends Ankunft in Danzig.
8. Tag: Abreise
Je nach Abflugzeit bleibt noch Zeit für eigene Erkundungen. Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Unterbringung:
Die Unterbringung erfolgt in guten 4-Sterne-Hotels der Landeskategorie, z.B. in Danzig: Hotel Mercure Stare Miasto, in Königsberg: Hotel Heliopark Kaiserhof & Spa, in Nikolaiken: Hotel Golebiewski Resort & Spa.
Verpflegung:
Frühstück.
Inklusivleistungen:
Rail & Fly 2. Klasse inkl. ICE-Nutzung
Linienflug mit renommierter Fluggesellschaft nach Danzig und zurück (evtl. Umsteigeverbindung)
Rundreise und Transfers im komfortablen Reisebus
7 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels (Landeskategorie) im Doppelzimmer
7x Frühstück
Eintritte und Führungen: Schloss Marienburg, Kathedrale Frauenburg, Vogelwarte Rossiten, Wolfsschanze, Salon Marion Dönhoff, Bootsfahrt auf Krutinnen, Basilica Heiligelinde, Burg und Kathedrale in Allenstein, Rathaus und Marienkirche in Danzig, Seebrücke Zoppot, Königsberg: Dom, Kantmuseum, Kommandobunker und Bernsteinmuseum
Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung
Hinweis:
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen. Bei Nichterreichen behalten wir uns vor, die Reise bis 30 Tage vor Reisebeginn abzusagen. Bei folgenden Terminen wurde die Mindestteilnehmerzahl aktuell (Stand 22.02.16) erreicht: 12.05.16, 09.06.16, 07.07.16, 18.08.16, 15.09.16
Notwendig werdende Änderungen, die zumutbar sind und den Charakter der Reise nicht verändern, bleiben vorbehalten.
Wunschleistungen pro Person:
Aufpreis Halbpension: 99,- EUR
Zusatzkosten pro Person:
Visum Russland: ca. 90,- EUR
Reise auch ohne Flug, Transfer und Rail & Fly buchbar
Code: GDNH03, ab 699,- pro Person
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige:
Zur Einreise nach Russland benötigen deutsche Staatsangehörige einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Reiseende hinaus gültig ist. Außerdem ist ein Visum zwingend erforderlich, welches selbst zu beantragen ist (Gruppenvisum leider nicht möglich). Aktuelle Informationen finden Sie auf www.auswaertiges-amt.de. Staatsangehörige anderer Länder wenden sich bitte an die zuständige Botschaft. Die russische Föderation stellt keine Gruppenvisa aus.
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