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Lithograhie - Mirzwa, Gabriele - Figürliches Intermezzo
Lithographie Blatt 131 von 180
Größe: 40cmX50cm
Preis inkl. Rahmen
Zur Künstlerin:
Mit Zeichnungen, die durch die Leichtigkeit in der Strichführung überzeugen, und Abstraktionen, die durch ihre Farbbalance bestechen, hat sich Gabriele Mierzwa in den vergangenen rund 20 Jahren auf dem internationalen Kunstmarkt einen Namen gemacht.
Zwischen diesen beiden Bereichen ihres Schaffens bestehen kompositorisch wie thematisch Parallelen. Zeichnungen wie Abstraktionen von Gabriele Mierzwa weisen strenge Kompositionslinien auf und vermitteln Harmonie und Schönheit.
Im Mittelpunkt der Arbeiten Mierzwas steht die Zeichnung. Anmutig und unbefangen präsentiert diese sich dem Betrachter. Dessen Blick konzentriert sich auf das Figürliche, schmückendes Beiwerk im Hintergrund wird weitgehend ausgeblendet. Lediglich die zarten Farbspuren - teils in diffusen Nebeln, teils in dynamischen Linien von der Künstlerin auf das Papier geworfen - werden als stimmungsvolle Untermalung der dargestellten Szenen wahrgenommen. Der Fantasie des Betrachters sind keine Grenzen gesetzt.
Ebenso frei kann der Betrachter eigenen Emotionen und Interpretationen beim Anblick der informellen Gemälde von Gabriele Mierzwa nachgehen. Hier geht es der Künstlerin um das Verschwinden der konkreten Form, welche in den transparent gestalteten Farbflächen ihre Konturen verliert.
Gesehenes verändern, Neues schaffen - dieses Motto bestimmt den künstlerischen Arbeitsprozess Gabriele Mierzwas. Sie fügt Fragmente der Erinnerung zu einem Werk zusammen. Auch ihre Akte entstehen aus der Fantasie heraus, angeregt durch Alltagsbeobachtungen.
Gabriele Mierzwa, 1958 in Oberschlesien geboren, war von 1971 bis 1978 Schülerin im Atelier von Professor Henryk Dzieciol.
Als 14jährige erhielt sie die Goldene Medaille J. Nehru beim Weltwettbewerb für Malerei in Indien, überreicht durch Indira Gandhi.
Von 1973 bis 1979 absolvierte sie ihr Diplomstudium an der Kunstschule in Kattowitz bei Professor Maria Bukietynska.