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Guten Morgen, altes Haus - bald kommt wieder Farbe in dein Leben!
Kaufpreis: auf Anfrage
Wohnfläche: ca. 421 m²
Grundstück: ca. 2000 m²
Kostenübersicht
Kaufpreis: auf Anfrage
Käuferprovision: keine Angabe
Objektdaten Sonstige
Wohnfläche: ca. 421 m²
Grundstück: ca. 2000 m²
Etagenzahl: 2
Energie & Baujahr
Baujahr: 1726
Lage
Ihr zukünftiges Zuhause finden Sie in der mittelalterlichen Altstadt von Berching im Altmühltal. Das reizvoll am Main-Donau-Kanal gelegene Städtchen lässt Sie in die Zeit des Mittelalters eintauchen und zeigt Ihnen zugleich sein modernes Gesicht.
Spazieren Sie durch die verwinkelten Gassen der Altstadt, an der Stadtmauer entlang, an Ihrem neuen Anwesen vorbei und betrachten Sie die malerischen Türme! Nutzen Sie zugleich alle Vorteile die die ausgezeichnete Infrastruktur mit sich bringt. Kindergärten und Kinderkrippen, Grund- und Mittelschule, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und ein reiches Gastronomieangebot machen das tägliche Leben angenehm. Hinzu kommen eine Vielzahl von Freizeit, Sport- und Erholungsangeboten. Eine Schifffahrt auf dem Main-Donau-Kanal, Badespaß im Erlebnisbad oder ausgedehnte Wanderungen, Rad- und Reittouren, die reizvolle Landschaft des Altmühltals hält alles für Sie parat. Dazu sorgt ein abwechslungsreiches Vereinsleben mit zahlreichen Veranstaltungen dafür, dass diese liebens- und lebenswerte Stadt schnell zu Ihrem neuen Zuhause wird.
Der Weg nach Berching ist nicht weit. Die ca. 8000 Einwohner zählende Stadt überzeugt durch ihre ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Die Kreisstadt Neumarkt i. d. Opf. mit dem nächstgelegenen Bahnhof liegt ca, 20 km / 24 Minuten von Berching entfernt. Von Eichstätt (ca. 42 km) und Ingolstadt (ca. 45 km) trennen Sie jeweils 45 Autominuten. In ca. 50 Minuten kommen Sie bequem in Nürnberg (ca. 57 km) und in etwa 90 Minuten in München (ca. 120 km) an.
Sonstige Angaben
Das Rumpfenhaus in Berching:
Altstadt-Feeling vom Feinsten! Das erwartet Sie in der mittelalterlichen Altstadt von Berching im Altmühltal. Und das täglich! Dafür wird schon bald das sog. Rumpfenhaus nahe der historischen Stadtmauer sorgen. Das 1726 von Johann Christoph Rumpf erbaute Ackerbürgerhaus hat so manches schon erlebt. Ursprünglich als Gasthof errichtet, ab dem 19. Jahrhundert als Wohnstallhaus genutzt, ist es nun auf dem besten Weg zu einem modernen Wohn- und Geschäftshaus zu werden. So liest sich der Lebenslauf des herausragenden Einzeldenkmals im beliebten Altstadtensemble. Allein das Happy End fehlt noch. Das liegt ab jetzt in Ihrer Hand!
Sympathischer Altstadtbau:
Lernen Sie Ihr zukünftiges Zuhause mit all seinen liebenswerten Facetten kennen! Das freistehende Stadthaus beeindruckt in Form und Größe. Geprägt vom Baustil des frühen 18. Jahrhunderts präsentiert es sich mit ansprechend symmetrischer Giebelfassade, hohem Satteldach, Ladeluken und Ausleger. Besonders bemerkenswert ist die mächtige, dreischiffige Kelleranlage mit Tonnengewölbe, die ursprünglich als Eiskeller für das Gasthaus erbaut wurde.
Im Erdgeschoss war früher die Gaststube zu finden, gefolgt von Rauchkuchl und Speis. Im Obergeschoss befand sich der große Tanzsaal mit herrlicher Rahmenstuckdecke. Beide zur Straße orientierten Gasträume dürften wohl um 1830/50 in mehrere Zimmer unterteilt und fortan als Wohnräume genutzt worden sein. Bei allen Umbauten, die einmalige historische Ausstattung blieb bis heute erhalten. Gewölbedecken im Erdgeschoss, Stuckdecken im Obergeschoss,
rosenspitzartige Kalksteinplatten, eine barocke Haustreppe mit gedrechselten Balustern, vereinzelte barockzeitliche Fenster und eine barocke Türausstattung mit Seltenheitswert bestimmen den Charakter des ehemaligen Gasthauses.
Im hinteren Gebäudetrakt schließen sich Ställe und Heulager an den Wohnteil an. Das mehrgeschossige Dachgeschoss mit bauzeitlichem Dachstuhl diente ebenfalls als Heulager und wurde zu Lagerzwecken genutzt. Beide Gebäudeteile zeichnen sich durch großzügige Ausbaureserven aus, die das Entstehen von neuem Wohnraum denkbar machen.
Stattlicher Steinstadel:
Etwa zeitgleich zum Wohnstallhaus dürfte der ebenfalls denkmalgeschützte Steinstadel entstanden sein. Dieser steht traufständig zur Straße und parallel zur Stadtmauer. Seine steinsichtige Fassade aus Bruchstein prägt bis heute das Gebäude, das über ein seitlich angebrachtes Doppelflügeltor zugänglich ist. Ein Teil des Stadels ist unterkellert, das Erdgeschoss großzügig angelegt (Grundfläche ca.
200 m²) und der Dachraum erstreckt sich über zwei Stockwerke. Damit bietet der Stadel viel Platz zur Verwirklichung Ihrer Nutzungsideen.
Neuer Tag, neues Wohnglück:
Die Zukunft des Rumpfenhauses kann beginnen. Eine denkmalgerechte Sanierung bringt das erwünschte Happy End für Wohnstallhaus und Steinstadel. Wie dies aussehen wird, liegt in Ihrer Hand. Warum nicht zurück zu den Wurzeln gehen und eine Gaststätte in herrlicher Altstadtlage eröffnen? Aber auch an Praxisräume, Büros oder eine reine Wohnnutzung kann gedacht werden. Was immer Sie planen, das imposante Wohnstallhaus mit dem größten noch erhaltenen Stadel der Stadt wird Sie nicht enttäuschen. Lassen Sie modernen Wohnkomfort in die historischen Räume einziehen und das unverwechselbare Ambiente des Hauses kommt richtig zur Geltung. Dabei braucht es weder an moderner Haustechnik (Heizung, Sanitär, Elektro), noch an denkmalgerechten energetischen Maßnahmen (Dämmung der obersten Geschossdecken, Ertüchtigung der Fenster etc.) zu fehlen. Zur
finanziellen Unterstützung Ihrer Instandsetzungsarbeiten dürfen Sie ggf. auf die Inanspruchnahme von Steuervorteilen oder Fördermitteln - insb. im Rahmen der Städtebauförderung - hoffen.
Förderung:
Das Anwesen liegt in einem städtischen Sanierungsgebiet. Unbeschadet von Zuschüssen bei Instandsetzung (u. a. aus Städtebauförderungsprogramm und Denkmalpflegefördermitteln) können nach Wahl des einkommensteuerpflichtigen Denkmaleigentümers dann Steuererleichterungen nach § 7h EStG in Anspruch genommen werden, d. h. Sanierungsausgaben können dann binnen 12 Jahren zu 100 % abgesetzt werden; Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 11b EStG bzw.
nach § 10g EStG wären dann allerdings ausgeschlossen.
Hinweis:
Alle Angaben beruhen auf Informationen des Verkäufers.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege übernimmt keinerlei Haftung für evtl. nicht oder nicht mehr zutreffende Angaben. Der erfolgreiche Verkauf des Anwesens sowie anderweitige Sachverhaltsänderungen sind dem BLfD unverzüglich mitzuteilen. Die Beschreibung des Denkmals (Objektexposé) wird dann auf entsprechenden Hinweis des Verkäufers entfernt werden. Schäden, die durch unterlassene oder fehlerhafte Informationen des Verkäufers
entstehen, sind von diesem zu tragen.