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Gärtnerstrasse Kehl - Auenheim - 4 Doppelhaushälften und ein Einfamilienhaus auf Erbbaugrundstück projektiert !
Kaufpreis: auf Anfrage
Kostenübersicht
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Käuferprovision: Provisionspflichtig
Lage
Geographische Lage
Auenheim liegt im Rheintal ca. 300 m östlich der Kinzig und des Rheins, der hier die Deutsch-Französische Grenze bildet, und ca. 4 km nördlich von Kehl. Die Innenstadt des französischen Straßburg ist ca. 10 km entfernt.
Geschichte
Kriegsdenkmal in Auenheim
Mittelalter
Die älteste erhaltene Erwähnung von Auenheim, als Ouuanheim, stammt von 888. Die Lichtenberger hielten das Dorf seit 1274 als Lehen des Bischofs von Straßburg. Um 1330 kam es zu einer ersten Landesteilung zwischen Johann II. von Lichtenberg, aus der älteren Linie des Hauses, und Ludwig III. von Lichtenberg. Dabei fiel Auenheim in den Teil des Besitzes, der künftig von der älteren Linie verwaltet wurde. Diese Landesteilung war auch Anlass für eine neue interne Organisation der Herrschaft Lichtenberg: Auenheim wurde dem Amt Willstätt zugeordnet , das neu gebildet wurde. Es war ein Fischerdorf, in dem auch Goldwäscherei betrieben wurde. Das älteste Dokument der Auenheimer Fischerzunft stammt von 1442.
Als 1480 mit Jakob von Lichtenberg das letzte männliche Mitglied des Hauses verstarb, ging das Erbe auf seine beiden Nichten, Anna von Lichtenberg (* 1442; 1474) und Elisabeth von Lichtenberg über. Anna hatte 1458 den Grafen Philipp I. den Älteren von Hanau-Babenhausen (* 1417; 1480) geheiratet, der eine kleine Sekundogenitur aus dem Bestand der Grafschaft Hanau erhalten hatte, um heiraten zu können. Durch die Heirat entstand die Grafschaft Hanau-Lichtenberg. Elisabeth heiratete Simon IV. Wecker von Zweibrücken-Bitsch. Das Lichtenberger Erbe wurde zwischen ihnen geteilt. Das Amt Willstätt und damit Auenheim wurden dabei zu einem Kondominat zwischen beiden Erben.
Neuzeit
Unter der Regierung von Graf Philipp III. von Hanau-Lichtenberg kam es zu einer Realteilung der gemeinsamen Kondominate: Willstätt kam ganz zur Grafschaft Hanau-Lichtenberg. Im Gegenzug gelangte das Amt Brumath ganz an Zweibrücken-Bitsch. Graf Philipp IV. von Hanau-Lichtenberg (1514-1590) führte nach seinem Regierungsantritt 1538 die Reformation in seiner Grafschaft konsequent durch, die nun lutherisch wurde.
Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III. 1736, fiel das Erbe - und damit auch das Amt Willstätt - an den Sohn seiner einzigen Tochter, Charlotte von Hanau-Lichtenberg, Landgraf Ludwig (IX.) von Hessen-Darmstadt. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss wurde das Amt Willstätt mit dem und Dorf Auenheim 1803 dem neu gebildeten Kurfürstentum Baden zugeordnet.
1975 wurde das Dorf im Zuge der Gemeindegebietsreform nach Kehl eingemeindet.
Sonstige Angaben
ERBBAUGRUNDSTÜCK !:
Derzeit befinden wir uns noch in der Planungsphase !
http://s437801130.website-start.de/häuser-im-bau-aktuelle-baustellen/
Raumaufteilung:
Je nach Bedarf !
Besichtigungstermine:
je n. Bedarf !