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Exklusiver Gutshof / Sanierte Hofanlage - Mieten statt Kaufen! 1
Kaltmiete: auf Anfrage
Immobilientyp: Halle/ Produktionsfläche
Klimaanlage, Garage/ Stellplatz, Stellplätze
Kostenübersicht
Kaltmiete: auf Anfrage
Energie & Baujahr
Hauptenergieträger: Gas
Heizungsart: Zentral
Objektbeschreibung
Denkmalgeschützter, ehemaliger Gutshof von Schloss Neusath. Die in den Jahren 1987/88 und 2005/06 vollständig sanierten Ökonomiegebäude des Schlosses gruppieren sich U-förmig um einen großen Innenhof, die drei massiven Gebäudeteile bilden eine abgeschlossene Dreiflügelanlage.
Lage
Der kleine Ort Neusath liegt im Naturpark Oberpfälzer Wald - nur knapp 2 km von Nabburg entfernt. Neusath verfügt über eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung.
Die Anschlussstellen zur A93 (München - Berlin) und zur neu ausgebauten A6 (Nürnberg - Prag) liegen nur wenige Kilometer von Neusath entfernt. So erreichen Sie Schwandorf (ca. 20 km) in nur 15 Fahrminuten, nach Regensburg (ca. 55 km) sind es ca. 40 Minuten. Die Städte Nürnberg (ca. 1 Autostunde) und München (ca. 90 Fahrminuten) sind ebenfalls problemlos und schnell erreichbar. Dazu bestehen über die Bahnhöfe Nabburg und Schwandorf hervorragende Zugverbindungen.
Sonstige Angaben
Grundstück:
Die Gesamtfläche beträgt ca. 1.700 m², die Nutzfläche umfasst ca. 1.050 m² (ca. 650 m² Erdgeschoß und ca. 400 m² Dachgeschoss). Es handelt sich um eine abgeschlossene Dreiflügelanlage im Ortsbereich von Neusath, direkt an der Durchgangsstraße. Zusätzlich zu der bestehenden Zufahrt ließe sich eine zweite Zufahrt über ein stillgelegtes Tor (wieder) einrichten.
Das Objekt ist auch in Teilflächen vermietbar.
Bei Bedarf kann eine ca. 1.100 m² große Wiese in unmittelbarer Nähe zum Gutshof gepachtet werden. Diese könnte auf Wunsch z.B. als Parkplatz für potenzielle Gäste oder Kunden dienen.
Gebäude (sanierte Hofanlage):
Die drei massiven Gebäudeteile aus der Zeit vor 1900 wurden in den Jahren 1987/1988 umfangreich und im Sinne des Denkmalschutzes renoviert. Dabei erfolgte auch die Umstellung der Ölheizung auf Gasbetrieb. 2005/06 schließlich wurden die Fassaden und der Aussenputz generalsaniert und mit neuem Anstrich versehen. Im Gebäude befinden sich alle öffentlichen Anschlüsse wie Strom, Wasser und Kanal.
Der vorhandene Dachraum ist ausgebaut und vollständig temperiert, die Dachschrägen wurden wärmegedämmt und größtenteils mit Gipskartonplatten verkleidet. Das Dachgeschoß ist im Süd- und Westtrakt durchgängig.
Im südlichen Teil befindet sich im Erdgeschoss der ehemalige Stallbereich, der durch sein beeindruckendes Ziegelgewölbe begeistert. Daneben liegt ein großer, heller Raum mit Holzboden, der als Werkstatt / Schreinerei genutzt wurde. Zusätzlich existiert ein Lagerraum, der eine Durchfahrt von der Ortsstraße in den Innenhof beinhaltet (pot. zweite Zufahrt). Im südlichen Teil des Erdgeschosses befindet sich auch der Heizraum, ein Lastenaufzug ins DG kann in diesem Gebäudeteil untergebracht werden.
Der Westflügel besteht im Erdgeschoß aus einem großen, unverbauten Raum. Er besticht durch seine Höhe und die durch Stützpfeiler gegliederte Ausdehnung, er ist über zwei große Tore zugänglich und befahrbar.
Im Ostflügel befindet sich der Aufgang zum Dachgeschoß, dazu ein Gewölbe, das in Abhängigkeit von der geplanten Nutzung für Dach- und Erdgeschoß entsprechend gestaltet werden kann.
Nutzung:
Bis Ende des Jahres 2013 dienten die ursprünglich landwirtschaftlich genutzten Bauten als Lager und Werkstatt für das Oberpfälzer Freilandmuseum. Seit Beginn dieses Jahres nutzt das Museum ein eigens gebautes Depot zu diesen Zwecken.
Potenzielle Nutzungsalternativen umfassen Lager, Werkstatt, Depot, Ausstellungsräume (Verkauf sowie Museum), Atelier, teilw. Café, Räumlichkeiten für z.B. Weinverkostungen etc.. Der Eigentümer ist aber auch allen anderen (kreativen) Nutzungsvorschlägen gegenüber offen.
Gegenüber dem Gutshof befindet sich eine Wiese, die evtl. auch als großzügiger Parkplatz genutzt werden kann.
Hinweis:
Alle Angaben beruhen auf Informationen des Verpächters. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege übernimmt keinerlei Haftung für evtl. nicht oder nicht mehr zutreffende Angaben. Die erfolgreiche Verpachtung des Anwesens sowie anderweitige Sachverhaltsänderungen sind dem BLfD unverzüglich mitzuteilen. Die Beschreibung des Denkmals (Objektexposé) wird dann auf entsprechenden Hinweis des Verpächters entfernt werden. Schäden, die durch unterlassene oder fehlerhafte Informationen des Verpächters entstehen, sind von diesem zu tragen..