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charmante Altbauwohnung in denkmalgeschütztem Ensemble 1
Kaufpreis: € 302.100,00
Wohnfläche: ca. 53 m²
Zimmer: 2
Kostenübersicht
Kaufpreis: € 302.100,00
Käuferprovision: 7,14 % inkl. gesetzl. MwSt. vom Erwerber zu zahlen
Objektdaten Wohnung
Wohnfläche: ca. 53 m²
Zimmer: 2
Energie & Baujahr
Baujahr: 1900
Energieausweistyp: Verbrauchsausweis
Hauptenergieträger: Erdgas
Endenergieverbrauchs-kennwert: 161.00 kWh/m² Jahr
Energieverbrauch für Warmwasser enthalten
Objektbeschreibung
Das Gelände, auf dem sich heute die Heckmann Höfe befinden, gehörte Anfang des 19. Jahrhunderts einer Tischler- und Holzhändlerfamilie. In der Folge wurden auf diesem Grundstück mehrere Mietshäuser und Gewerbehöfe errichtet:
die Häuser Auguststraße 9 und Tucholskystraße 34 im spätklassizistischen Stil zwischen 1845 und 1857, das Haus Oranienburger Straße 32 und die Kutschen-remise mit dem Pferdekopf-Schmuckmedaillon im Hof dagegen um 1890.
Später wurde der Komplex von der durch den Kupferschmied Carl Justus Heckmann (1786-1878) begründeten Großindustriellendynastie Heckmann übernommen. Ab 1933 bis 1970 hatte deren Maschinenfabrik ihr Planungsbüro in der Oranienburger Straße 32.
Mitte der 1990er Jahre gelangten die Heckmann Höfe erneut in den Besitz der Familie, die in den folgenden Jahren das Ensemble aufwändig restaurieren ließ. So wurde zum Beispiel die Dienstbotenstiege mit der gewendelten Natursteintreppe im ersten Hof und die terrakottafarbenen Stuckfriese getreu der historischen Vorlage restauriert. Heute zählen die Heckmann Höfe zusammen mit den Hackeschen Höfen zu den bekanntesten Höfen der Stadt. Die Atmosphäre im Innenhof ist mit dem Brunnen, der Restauration und den kleinen Geschäften sehr angenehm und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Beliebtheit dieses in die Denkmalliste des Landes Berlin (Spandauer Vorstadt) eingetragenen Ensembles.
Lage
Das Haus liegt genau an der Kreuzung von Tucholsky- und Auguststraße. 80 Meter vor an die Oranienburger Straße und man ist am imposanten ehemaligen Sitz des Kaiserlichen Postfuhramts, 50 Meter daneben die Neue Synagoge, eins der wichtigsten Baudenkmäler der Stadt. Dazwischen führen von der Oranienburger Straße die Heckmann-Höfe auf die Auguststraße - etwas versteckt gelegen, aber längst kein Geheimtipp mehr.
Sowohl vorne an der Oranienburger, als auch auf diesen beiden Blocks der Tucholsky- und erst recht entlang der Auguststraße haben sich jede Menge Cafés, Bars, Restaurants und vor allem auch Galerien etabliert (die Kunstwerke sind gegenüber, Clairchens Ballhaus 200 m entfernt, die ehemalige jüdi¬sche Mädchenschule mit den Restaurants Kosher Classroom und Mogg und Meltzer nebenan usw. usw....), die diesem Viertel ihren Stempel aufgedrückt haben und vor allem anderen dafür ursächlich sind, dass Berlin in aller Munde ist.
Wer die ruhige Idylle am Stadtrand bevorzugt ist hier definitiv an der falschen Adresse. Wer hier wohnt, lebt mitten drin. Aber genau darum geht es hier ja auch: um das Leben in Berlins Mitte.
Friedrichstraße, Monbijoupark und das Spreeufer liegen ein Block entfernt. Zum Hacke'schen Markt ist es auch nur ein netter Spaziergang. Anschluß an den ÖPNV hat man an der Oranienburger Straße über die gleichnamige S- und Trambahnstation und die U6 am Oranienburger Tor.
Sonstige Angaben
Dieses Angebot ist provisionspflichtig. Bei Zustandekommen eines Kaufvertrages berechnet die Herbert & Kohlmeyer Immobilien GmbH dem Erwerber eine Provision in Höhe von 7,14 % des beurkundeten Kaufpreises inkl. der gesetzlichen MwSt., sofern nicht anders vereinbart. Über die steuerlichen Aspekte informiert Sie Ihr Steuerberater. Auf Wunsch sind wir Ihnen auch gerne bei Ihrer Finanzierung behilflich. Alle Angaben beruhen auf den uns vom Eigentümer zur Verfügung gestellten Informationen. Eine Haftung für die Richtigkeit bzw. Vollständigkeit können wir nicht übernehmen. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Es gelten unsere AGB. Bitte informieren Sie sich auf unserer Webseite (www.herbert-kohlmeyer.de) über deren Inhalt.