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Ausgebildeter Longboard - Hund, Parson Russel 1
Aus zeitlichen Gründen geben wir unseren lieben Kameraden, dessen Wegbegleiter wir für das letzte Jahr sein durften, in verantwortungsvolle neue Hände.
Wir bekamen "Duplo" mit 4 Jahren, und er war insbesonders gegenüber anderen Rüden wenig sozialisiert.
"Duplo" ist ein Jagdhund, durch und durch.
Auf der anderen Seite allerdings ein verantwortungsvoller Familienhund, der sein Grundstück oder sein "Rudel", also die Familie, auch mit Kleinkindern, gegen jeden etwaigen Feind tapfer und selbstlos und sehr aufmerksam verteidigt!
Da er nun als Jagdhund das Licht der Welt erblickt hat, und von uns so belassen wurde, wie es ihm die Natur ermöglicht hat, also auch noch Welpen in die Welt setzen könnte, braucht er tagtäglich ordentlichen Auslauf. (Keinen Spaziergang!)
Das können gern mal 10 km werden.
Dies ist, sofern man hat, einmal mit Pferden möglich, zu welchen er Respekt zeigt, oder aber als ziehender Hund vor einem Longboard, auf dem man dann selbst steht und hinterherfährt mit gelegentlichem unterstützendem Anschub.
Viele tun dies ähnlich mit Fahrrad, was aber as Gründen der Sicherheit vergleichsweise nicht zu empfehlen ist.
Das Longboard wirkt auf "Duplo", wie der Hundeschlitten auf Huskys im nordischen Winter wirkt.
Er zieht!
Dazu muss man ihn nicht antreiben, er hat einfach Spaß, wenn sein Frauchen oder Herrchen in derselben Geschwindigkeit, die er vorlegt, knapp hinter ihm hergleitet, wie es eben bei Hundeschlitten auch üblich ist.
Sein Terrain ist allerdings dann der glatt asphaltierte Radweg oder die verkehrsberuhigte Zone im Wohngebiet, vorzugsweise durchweg ebenerdig.
Leicht abschüssiges Gelände ist für vielleicht 50 m Länge, man fährt das Longboard dann im Slalom hinunter, auch überwindbar, nur muss man bedenken, daß man vom Longboard als Hundeführer selbst, jederzeit und sofort zum anhalten kommen muss!
Großes Interesse der jeweiligen Passanten ist bei der jeweiligen Tour durch die Stadt garantiert.
"Duplo" rennt den Heimweg stets schneller, als den Weg von zu Hause weg.
Fremdes Terrain bedarf einer Eingewöhnung.
"Spazierengehen" ist absolut garnichts für Ihn, dafür erblickte er nicht das Licht der Welt!
Erst wenn er ausgepowert nach wenigen km wieder zu Hause ist, ist er ausgeglichen zufrieden und glücklich erschöpft.
Das geht u.U. zeitlich viel rascher, als bei Hundehaltern das sonst übliche Gassi gehen!
Ferner frisst er absolut nichts von Fremden sowie keinerlei Supermarkt-Hundefutter.
Welche preiswerte Nahrung statt dessen die seine ist, wird im persönlichen Gespräch erklärt!
Hier und da gab es Interessenten, die Welpen von "Duplo" nachgefragt haben, also hier besteht noch Potential und der neue Besitzer sollte zusichern können, daß "Duplo" die Chance der Erhaltung der eigenen Art erhält!
Uns zumindest, fordert dies der Respekt vor dem Tier ab!
"Duplo" kann, wie beschrieben, also nur an eine "sportliche" Familie abgegeben werden, die einen unvergleichlichen Spaß mit "Duplo", das sichern wir zu, sodann haben wird!
Man kann ihn auch, weil er ja nnicht so schwer, wie ein großer Hund ist, abschnittsweise auf den Arm nehmen und ein Stück tragen, falls er sich mal zu sehr verausgabt hat.
Das Longboard füge ich als Bild mal mit dazu, damit man eine Vorstellung hat was er wegzieht.
Die Person drauf kann gerne 90 kg haben - das ist kein Problem!