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Aus Alt mach Neu - vom alten Bauernhaus zum neuen Zuhause!
Kaufpreis: € 25.000,00
Wohnfläche: ca. 200 m²
Zimmer: 8
Grundstück: ca. 250 m²
Garten/-mitbenutzung
Kostenübersicht
Kaufpreis: € 25.000,00
Käuferprovision: keine Angabe
Objektdaten Sonstige
Wohnfläche: ca. 200 m²
Grundstück: ca. 250 m²
Zimmer: 8
Etagenzahl: 2
Energie & Baujahr
Baujahr: 18. Jh.
Hauptenergieträger: Alternativ
Heizungsart: Ofen
Lage
Ihr zukünftiges Zuhause finden Sie in der Marktgemeinde Thalmässing - auf halbem Wege zwischen Nürnberg und Ingolstadt. Der ländlich geprägte Ort in Mittelfranken zählt rund 4.500 Einwohner. Seine Lage am Rande des Fränkischen Jura - nicht weit entfernt vom Fränkischen Seenland und dem Naturpark Altmühltal - und die Nähe zu den umliegenden Großstädten, machen Thalmässing zum ansprechenden Wohnort für Jung und Alt.
Alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs - Kindergärten, Grund- & Mittelschule, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheke etc. - sind direkt vor Ort anzutreffen. Dazu finden Sie Erholung und Entspannung auf zahlreichen Rad- und Wanderwegen, die Sie in kürzester Zeit zum Großen Brombachsee oder in die Bilderbuchlandschaft um Altmühl und Main-Donau-Kanal führen.
Der Weg nach Thalmässing ist nicht weit. Durch die Nähe zur A9 (München - Nürnberg) mit Anschlussstelle Hilpoltstein Süd (ca. 11 km) ist eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung garantiert. Nur ca. 40 Minuten trennen Sie von Ingolstadt (ca. 50 km), etwa 45 Fahrminuten von Nürnberg (ca. 50 km) und ca. 80 Minuten von der Landeshauptstadt München (ca. 120 km). Dazu besteht vom Bahnhof Hilpoltstein (ca. 15 Fahrminuten entfernt) eine gute Zuganbindung.
Weitere Einzelheiten über Leben, Wohnen, Freizeit, Arbeit und Gewerbe finden Sie auf der Homepage von der Marktgemeinde Thalmässing unter www.thalmaessing.de
Sonstige Angaben
Traditionsbau von gestern:
Sie suchen ein historisches Bauernhaus, das zu einem modernen Zuhause werden kann? Ein Baudenkmal, das den Einzug von modernen Wohnstandards verspricht und zugleich das Wohngefühl von anno dazumal neu aufleben lässt? Wenn ja, dann sollten Sie dieses stattliche Bauernhaus im Ortskern von Thalmässing - zwischen Nürnberg und Ingolstadt - kennenlernen. Seine Geschichte reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück. Seine Zukunft fängt gerade erst an. Seien Sie dabei!
Familien-Zuhause von morgen:
Lernen Sie Ihr zukünftiges Zuhause mit all seinen historischen Facetten kennen! Der verputzte Satteldachbau präsentiert sich mit massiven Umfassungsmauern im Erdgeschoss und Fachwerk in Obergeschoss und Giebel.
Vermutlich diente das imposante Gebäude aus dem 18. Jahrhundert anfangs als Amtsgebäude. Um 1900 beherbergte es eine Gerberei, nach 1945 ein Geschäft für Leder und Schustereibedarf. Nebenbei wurde auf dem Anwesen Landwirtschaft betrieben. Mit dem Niedergang des Schusterhandwerks Ende der 1950er Jahre wurde das Ledergeschäft aufgegeben. Die Landwirtschaft blieb bis 1975 bestehen.
Betreten Sie das Gebäude von seiner Traufseite und gewinnen Sie einen Eindruck, wie das Leben der ehemaligen Bewohner aussah! Das ehemals repräsentative Ackerbürgerhaus verfügt über eine Wohnfläche von ca. 200 m², verteilt auf 2 Etagen. Über einen mittig angelegten Flur, quer zum First, gelangen Sie zu den 3 historischen Räumen im Erdgeschoss. Zudem treffen Sie auf einen um 0,5 m tiefer gelegten Gewölbekeller. Über eine traditionelle Holztreppe geht es weiter ins Obergeschoss, wo weitere 5 Zimmer auf Sie warten. Bis heute haben sich zahlreiche Ausstattungsdetails erhalten, die zum größten Teil aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts stammen. Historische Füllungstüren, knarrende Holzdielen und zum Teil ins 19. Jahrhundert zurückgehende Kreuzstockfenster erlauben einen Blick in die Vergangenheit.
Ab 1900 fanden verschiedene bauliche Veränderungen und Renovierungen statt. Nördlich wurde ein ca. 4 x 5 m großer Raum in Backsteinbauweise mit Massivbeton-Flachdach angebaut, der lange Jahre als Lederlager diente. Da dieser Anbau nicht denkmalgeschützt ist, ist ein Abbruch denkbar.
Aus Alt wird Neu:
Durch eine denkmalgerechte Generalsanierung kann das stattliche, freistehende Bauernhaus wieder zu neuem Leben erweckt werden. Grundriss und historische Ausstattung sind dabei zu erhalten. An einen Ausbau des Dachgeschosses - unter dem in den 1950er Jahren erneuerten Dach - kann gedacht werden. An modernem Wohnkomfort muss es dabei nicht fehlen. Durch den Einbau zeitgemäßer Haustechnik (Heizung, Sanitär, Elektro) und die Durchführung einer denkmalgerechten energetischen Ertüchtigung (Dämmung der obersten Geschossdecken, Erneuerung der Fenster etc.) startet das historische Bauernhaus in die Zukunft. Zur finanziellen Unterstützung dürfen Sie auf die Inanspruchnahme von Steuervorteilen und Fördermitteln - insbesondere im Rahmen der Städtebauförderung - hoffen.
Großzügiges Gartengrundstück:
Ihr zukünftiges Anwesen befindet sich auf einem ca. 250 m² großen Grundstück in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pfarrkirche St. Gotthard.
Nördlich und östlich des Bauernhauses schließt ein herrliches Gartengrundstück mit Obstbäumen an. Eine weitere Bebauung (Garagen, Nebengebäude etc.) ist hier ggf. möglich.
Der Erwerb des gesamten Grundstücks von insgesamt 1.963 m² Größe - zum aktuellen Grundstückspreis von 100 €/m² - ist möglich. Auch an eine Teilung des Grundstücks kann gedacht werden.
Förderung:
Das Anwesen liegt in einem städtischen Sanierungsgebiet. Unbeschadet von Zuschüssen bei Instandsetzung (u. a. aus Städtebauförderungsprogramm und Denkmalpflegefördermitteln) können nach Wahl des einkommensteuerpflichtigen Denkmaleigentümers dann Steuererleichterungen nach § 7h EStG in Anspruch genommen werden, d. h. Sanierungsausgaben können dann binnen 12 Jahren zu 100 % abgesetzt werden; Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 11b EStG bzw. nach § 10g EStG wären dann allerdings ausgeschlossen.
Hinweis:
Alle Angaben beruhen auf Informationen des Verkäufers.
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege übernimmt keinerlei Haftung für evtl. nicht oder nicht mehr zutreffende Angaben.
Der erfolgreiche Verkauf des Anwesens sowie anderweitige Sachverhaltsänderungen sind dem BLfD unverzüglich mitzuteilen. Die Beschreibung des Denkmals (Objektexposé) wird dann auf entsprechenden Hinweis des Verkäufers entfernt werden. Schäden, die durch unterlassene oder fehlerhafte Informationen des Verkäufers entstehen, sind von diesem zu tragen.