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8 cm Granatwerfer 34 Wehrmacht DEKO
Ich biete hier im Auftrag einen schweren Granatwerfer 34 der ehemaligen Deutschen Wehrmacht an. Dieser ist selbstverständlich abgeändert nach deutschem KWKG und nicht mehr funktionsfähig, die Änderungen sind behzertifiziert und beurkundet. Es handelt sich hierbei um einen restaurierten sehr frühen Bodenfund (70er Jahre). Alle Spindeln etc. sind gründlich überarbeitet, falls nötig erneuert worden und leichtgängig. Standort des Werfers ist Bonn, Preis ist Verhandlungssache und er kann stets nach Terminvereinbarung besichtigt werden.
Wegen des hohen Gewichts von ca. 62 Kg wird eine Selbstabholung bevorzugt, wir könnten jedoch im Bedarfsfall das Angebot einer Spedition zum Transport einholen.
Auskünfte zu Rückfragen und Terminvereinbarungen erteilt der Besitzer Herr Eidhoff telefonisch unter 0228-475975, Sie können sich aber auch per e-mail an mich wenden. Es stehen außerdem noch diverse andere Exponate zum Verkauf.
Die Entwicklung des GrW 34 begann 1932 bei Rheinmetall in Düsseldorf und endete 1934 mit der Einführung als schwerer (später mittlerer) Granatwerfer beim Heer. Weitere Hersteller waren Gellnow in Oberdorla, Ruhrstahl AG in Hattingen und die Neuhoffnungshütte in Sinn. Ab 1940 wurde aus dem GrW 34 der kurze 8-cm-Granatwerfer 42 entwickelt.
Der Granatwerfer bestand aus den drei Einzelteilen: Rohr mit Verschlussstück, Bodenplatte und Zweibein mit Halterung und Gleitstück mit Spindelmutter, die sich innerhalb von drei Minuten zum feuerbereiten Werfer zusammensetzen ließen. Die Abfeuerung erfolgte auf einfache Weise, durch einen Bolzen am inneren Ende des Rohres, in das der Ladeschütze die scharfgemachte Granate von oben hineingleiten ließ. Der schwere Granatwerfer war ein Vorderlader, wie auch der leichte Granatwerfer 36. Vor dem Wirkungsfeuer musste der Werfer je nach Untergrund erst durch ein bis zwei Granaten festgeschossen werden, damit die Bodenplatte stabil auflag. Dem Festschießen folgte das Einschießen.
Für den GrW 34 gab es Sprenggranaten und Nebelgranaten